Greg Mottolas zweite Kinoarbeit nach Superbad heißt Adventureland und scheint eher unter Indiewood-Bedingungen entstanden zu sein. Thematisch schließt sie aber an den Vorgänger an: Es geht, soweit ich das den Kritiken entnehmen kann, um die Abenteuer einiger (diesmal nicht mehr ganz so) jungen Männer, die Sex suchen und zunächst nur Alkohol finden. Aus Apatow-Land ist Martin Starr dabei, die meisten anderen Schauspieler kenne ich nicht. Selbstreflexiv (in Bezug aufs gesamte Genre) könnte der Film deshalb sein, weil er zur Gänze in einem Vergnügungspark spielt. Hier der Trailer (der mich ehrlich gesagt etwas skeptisch macht):
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Mitte Ende August ist eine Shakespeare-Adaption, die die Wahlverwandschaften irgendwo in der deutschen Provinz als Tween-Slacker-Irgendwas interpretiert. Eher egal als ärgerlich, würde ich sagen. Ich empfehle statt dessen Olivier Assayas' zeitlich ein, zwei Wochen nach hinten verschobenen Fin août, début septembre.
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Ekkehard Knörer schreibt hier über ein koreanisches Italowestern-Pastiche namens The Good, the Bad and the Weird. Zu lohnen scheint sich der Film höchstens aufgrund der bedauerlichen Tatsache, dass derzeit wirklich fast gar keine asiatischen Filme mehr den Weg in die deutschen Kinos schaffen. (Mal ehrlich, der wievielte ist das dieses Jahr? Mehr als fünf Filme aus dem wichtigsten Kinokontinent der Gegenwart können es bislang nicht gewesen sein)
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