Weshalb der Hinweis? Weil Georg Seeßlen sich im schönen Italowestern-Buch, das vor einigen Jahren im Schnitt Verlag erschien, von diesem kleineren Italowestern sehr begeistert zeigt und hier offenbar eine Perle schlummert. Zum anderen spielt Pier Paolo Pasolini hier einen Priester. Vor einigen Jahren äußerte sich Ekkehard in einer Kritik:
Die Künstlichkeit der Form tendiert in Richtung Theater, aber in satten, leuchtenden Farben, ähnlich wiederum wie bei Cormans Poe-Adaptionen. Nicht im ganzen, aber in einzelnen Szenen, verdichtet sich die Handlung ins Emblematische, die Faszination liegt gerade darin, dass zusammengebracht wird, was nicht zusammenpasst: Italo-Western-Sadismus, marxistische Agenda, Religion und Horrorfilm.
Weshalb aber vorsichtig? Zum einen, weil man hier von Werbeeinblendungen und -breaks nicht verschont bleibt, zum anderen, weil der Film laut ofdb stets nur geschnitten im TV läuft. Da der Film aber bislang nicht auf DVD erhältlich ist, sei der Hinweis gestattet.
Auf YouTube gibt's die ersten paar Minuten:
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