Wie jedes Jahr gibt es auch dieses eine Französische Filmwoche, in der die Ergebnisse der französischen und europäischen Filmförderung laufen. Wie jedes Jahr durchwachsen, aber zwischen dem Yorck-Kino-Arthouse (die Eröffnung mit einem Jane-Birkin-Biopic verheißt nichts gutes) immer mal wieder auch mit gutem Kino.Dieses Jahr sind mir vor allem zwei Dokus ins Auge gesprungen: Frederick Wisemans Crazy Horse über den gleichnamigen Nachtclub und Mariana Oteros Entre nos mains (Into Our Own Hands), ein Film über Frauen in einer Unterwäschefirma, die eine Kooperative gründen. Ansonsten gibts mit De rouille et d'os (Der Geschmack von Rost und Knochen) den neusten Jacques Audiard zu sehen.
Und klar Godards 2 ou 3 choses que je sais d’elle (Zwei oder drei Dinge, die ich von ihr weiß) und Malles Zazie dans le métro (Zazie in der Metro) kann man auch mal wieder gucken, wann man grad Zeit hat.
Da ich das französische Kino in letzter Zeit wegen der häufigen Überproduziertheit in letzter Zeit nicht mehr en detail verfolgt habe, rate ich trotz einiger Skepsis dennoch zum Studieren des Programms.
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