10. Februar 2010

Nicht zuletzt wegen der hier nochmal recht heftig aufgeflammten Debatte und anlässlich des Starts der Berlinale morgen: einerseits der Hinweis auf die Wiederbelebung der Kampagne anlässlich eben dieser Berlinale. Mehr und unter anderem der Hinweis auf die geplanten Aktionen finden sich: hier.

Die Aktionen bestehen bislang in:
So, 14. Februar, 18.00 Uhr: Kundgebung vorm Kino Babylon Mitte, mit Konzert von Teds ´n Grog.
Di, 16. Februar, 10.30 Uhr: Widerspruchsverfahren der FAU Berlin beim Landesarbeitsgericht.
Sa, 20. Februar, 18.00 Uhr: Demonstration während der großen Abschlussgala, vom Berlinale-Palast/Potsdamer Platz zum Kino Babylon Mitte.

Was mich dazu bringt: sich über das Babylon zu empören, ist ja durchaus weiterhin richtig und nötig, aber warum eigentlich regt sich gegen das Verbot von Basisgewerkschaften und das entsprechende Vorgehen v.a. von Verdi gegen die FAU eigentlich so wenig. Gewerkschaftliche Organisation ist in Deutschland ja im Bereich Film ohnehin wenig ausgeprägt. Das wäre der Änderung ja durchaus würdig, aber meint Verdi das wirklich auf Kosten einer erfolgreichen Basisgewerkschaft zu können? Und: sollte mensch das zulassen?

Interessant ist übrigens auch mal dieser Text auf - man höre und staune - Indymedia.
Und last but not least, darf in dieser Reihe natürlich nicht fehlen, der Hinweis auf prekba.

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