Cargo verdanke ich den Hinweis auf das Festival Rencontres Internationales, das ab Morgen im Haus der Kulturen der Welt stattfindet und das auf Grenzbereiche und Überschneidungen zwischen Film und Kunst zu zielen scheint. Neben zahlreichen Kurzfilmprogrammen, die mir allesamt nichts sagen, finden sich einige sehr interessante Filme: insbesondere Philippe Grandrieux' dritter Langfilm Un lac, der letztes Jahr in Venedig Premiere feierte und ein Dokumentarfilm von Pedro Costa, der so neu ist, dass er noch kein imdb-Eintrag besitzt (ich glaube, er lief dieses Jahr in Cannes).
Auf den Namen "Artavazd Peleshian" bin ich zum ersten Mal durch ein sehr schlüssiges Posting Michael Bautes auf newfilmkritik aufmerksam geworden. Ich habe das damals zunächst nicht weiterverfolgt, jetzt kann ich es nachholen. Auch vier seiner Filme sind auf dem Festival zu sehen. Ekkehard Knörer verweist auf Peleshians Youtube-Präsenz.
Nachtrag: der Eintritt ist für alle Veranstaltungen frei!
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