30. April 2009

Neustarts + I Love You, Man

Über Wolverine dürfte man inzwischen sogar berichten, wenn man ihn denn gesehen hätte. Ich habe dies bislang nicht und musste mich mit dem eher mittelprächtigen Trailer begnügen. Schon der ließ vermuten, dass die Reise filmästhetisch wieder zurück in die 90ies geht, Nino Klingers Kritik legt dies ebenfalls nahe.
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Ekkehard Knörer schreibt über den anscheinend recht interessanten, wenn auch nicht durchweg gelungenen Duplicity und außerdem kurz über irgendein Chihuahua-Etwas.
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God Man Dog bekommt auch einen kleinen Kinostart. Der Film lief 2008 im Forum, ich hatte ihn damals ausgelassen, ich glaube, weil sich bereits die Inhaltsangabe panasiatische Kunstfilmklischees verkündete. Bei der taz war man freilich recht angetan, damals.
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Empfehlen möchte ich aber lieber (in Ergänzung zu Nikolaus' Knowing-Tipp, dem ich mich ebenfalls anschließen möchte) einen Film, der bereits letzte Woche angelaufen ist: I Love You, Man von John Hamburg. Paul Rudd und Jason Segel brillieren in einer neuen Komödie aus dem Apatow-Umfeld. Rudd gibt einen tendenziell effeminierten, aber heterosexuellen Mann, der das male bonding nicht beherrscht. Und da es im Apatow-Land kaum etwas wichtigeres gibt als male bonding, muss er es natürlich möglichst schnell lernen. Der Film lässt seinen Stars nicht nur genug Freiraum für oft recht durchgeknallete Comedyroutinen, gleichzeitig legt Hamburg seine Figuren, obgleich er sie in ein konventionelles Plotgerüst steckt, vielschichtig an und lässt ihnen kleine Geheimnisse. Das Ganze läuft auf eine - der wieder einmal dämliche deutsche Titel Trauzeuge gesucht sorgt dafür, dass was folgt kein Spoiler ist - großartige Hochzeitsszene heraus. Nicht nur auf diese darf man sich freuen.
Hier der Trailer (und: ja, die Blonde ist Joy aus My Name Is Earl):

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