Heute abend zeigt das Zeughauskino Hartmut Bitomskys fürs Fernsehen produzierten Meta-Filmessay Der Schauplatz des Krieges. Das Kino von John Ford. Bitomsky selbst über seinen Film:
"Es geht also vordringlich um eine andere Weise, die Filme von Ford zu verstehen, ohne sie zu liquidieren. Es geht nicht darum, sie auf Formeln zu reduzieren, ihre Quintessenz herauszupräparieren. Es geht darum: theoretische Werkzeuge zu entwickeln, die mehr Sinn bei den Filmen zu erzeugen vermögen; mehr Sinn, als sowohl die Beweihräucherung wie auch die Ideologiekritik hineinlegen können."
Ein in diesem Zusammenhang interessantes Projekt startete diesen Sommer: Kunst der Vermittlung. Michael Baute, Volker Pantenburg (beide newfilmkritik), Stefan Pethke, Stefanie Schlüter und Erik Stein arbeiten die Geschichte des filmvermittelnden Films exemplarisch anhand von ausgwählten deutschen, französischen und österreichischen Beispielen auf.
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