Gleich noch ein Hinweis aufs Arsenalprogramm: Heute macht die Hong-Retro Pause, dafür kann man zwei rare Filme von Ruy Guerra sehen, den ich nur als Cinema-Novo-Gründungsvater kenne (Os fuzis ist sein frühes Meistwerk), der jedoch eigentlich aus Mosambik stammt und dort 1979 einen Film gemacht hat. Mueda, memoria e massacre läuft um 19:30, um 21:30 folgt dann die ein Jahr vorher entstandene brasilianische Produktion A queda. Beide sind Teil einer kleinen Reihe zu Kino und Dekolonisierung, die im Rahmen des "living archive"-Projekts präsentiert und noch bis Ende des Monats fortgesetzt wird. Und die wieder einmal zeigt, was für Schätze im Archiv der Freunde der deutschen Kinemathek verborgen liegen.
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