Gestern ist die neue Ausgabe dieses - bei allen Vorbehalten gegenüber Rahmenprogramm und Eventgelärme - verdienstvollen Minifestivals gestartet. Auf den ersten Blick sind dieses Jahr etwas weniger klangvolle Namen mit dabei, aber das muss ja nichts schlechtes sein. Heute abend läuft unter anderem Andrei Ujicas Autobiografia Lui Nicolae Ceausescu. Empfohlen sei Walhalla Rising, der zum ersten Mal morgen Abend zu sehen sein wird. Schön: Ne change rien (Pedro Costa). Ganz okay: Im Alter von Ellen (Pia Marais). Eher nicht: Dennis Cotes Curling, wobei die Tatsache, dass Thomas Arslan in den Film einführt, ein Hinweis darauf sein könnte, dass ich da falsch liege.
Ansonsten sicher lohnenswert: Of Time and the City, Silent Souls, Mundane History.
2 Kommentare:
OF TIME AND THE CITY sogar unbedingt empfehlenswert: ein hochpoetischer Stadtfilm in den Fußspuren von Guy Maddins MY WINNIPEG, dabei aber nicht so frei delirierend, sondern immer wieder an Gesellschaft, Milieu und Architektur zurückgebunden. Ganz wunderbar, das!
ja, der hat mich auch sehr beeindruckt, trotz einiger technischer Probleme bei der Vorführung. Das ironische Voice Over tut dem Film ebenfalls sehr gut
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