19. Juni 2010

Klaus Wildenhahn 80

Heute wird der Dokumentarist Klaus Wildenhahn 80. Aus diesem Anlass zeigt das Arsenal am Mittwoch, den 23.06. um 19.30 seinen Film "498, Third Avenue" über Merce Cunninghams Tanz-Company. Marin Martschewski wird bereits am Dienstag (22.06.) im dffb-Kino ab 16 Uhr einige seiner Arbeiten vorstellen. Am Mittwoch ab 14 Uhr ist Wildenhahn zum Gespräch in der dffb zu Gast. Wildenhahns Portrait von Jerzey Bossack und Richard Leacock "Ein Film für Bossack und Leacock" ist der einzige seiner Filme, der mir bekannt ist. Eine derart heftige Verschränkung von Sachlichkeit und Sentiment habe ich nirgends sonst gesehen.

Aus der Ankündigung von Marin Martschewski:

"Der namhafte deutsche Dokumentarfilmer Klaus Wildenhahn ist 80 geworden.
Er war der erste und konsequenteste Wegbereiter des direct cinema in Nachkriegsdeutschland. Mit seinen Arbeiten hat er maßgeblich die Entwicklung des bundesrepublikanischen Dokumentarfilms geprägt. Von 1968 bis 1972 gehörte er zu den ersten Dozenten der dffb. Seinem Einfluss ist es zu verdanken, dass die dffb der frühen Jahren als die "Berliner Dokumentarfilmschule" (Joseph Roth) in die bundesrepublikanische Filmgeschichte eingegangen ist."

1 Kommentar:

Anonym hat gesagt…

auch der freitag kennt den typ

http://www.freitag.de/kultur/1024-staatsb-rger-mit-kamera