Am vergangenen Wochenende fand in Berlin das Kolloquium "Gefährliches Kino" im Arsenal statt (hier der Tagungsflyer). In der taz findet sich dazu heute ein Tagungsbericht. Stefan Höltgen war mit der Kamera dabei und hat für F.LM - Texte zum Film zwei Vorträge festgehalten:
2 Kommentare:
dieser Tagungsbericht... naja... da versucht sich der Autor im letzten Absatz aber auch an einer besonders steilen These... (und das Arsenal hat sich, btw, bei der Filmauswahl zum Begleitprogramm, auch wieder mal nicht allzu weit aus dem Fenster gelehnt...)
ich halte die kritischen anmerkungen des berichts auch nicht für sonderlich gelungen. auch dass die hostel-filme keine haltung zu ihrem gegenstand einnehmen würden, halte ich in dieser darlegung zumindest für zu wenig konkretisiert - schon die tatsache, dass bei menschlichem leid nicht abgeblendet wird, ist ja bereits eine ästhetische haltung dazu. (es wäre auch zu fragen, wie das überhaupt gehen sollte, keine haltung zu einem gefilmten gegenstand einzunehmen.)
(das filmprogramm ist, glaube ich, nicht direkt auf dem mist des arsenals gewachsen.)
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