Shohei Imamura zählt zu den wichtigsten Regisseuren der japanischen Nouvelle Vague. Seine mäandernde, vielstimmige Erzählweise hat mich schon des öfteren begeistert, Probleme habe ich dagegen manchmal mit seiner naturmystisch verbrämten Vorstellung von einer urtümlichen, im Vormodernen wurzelnden japanischen Vitalität. Nächste Woche zeigt das Arsenal drei seiner Filme. Von diesen dreien kenne ich nur das Spätwerk Kuroi ame (Black Rain), eine episch angelegte Romanverfilmung über das Japan der Nachkriegszeit und die Folgen der Hiroshima-Bombe. Außerdem sind zwei weniger bekannte Werke zu sehen: Vengeance Is Mine und Intentions of Murder. Zu letzterem der Trailer:
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